Montag, 25. Januar 2016

Faulenzen in Port Elizabeth

Das Wetter weiß noch nicht, was es will.
In der Nacht hat es geregnet. Ritas Rucksack hat auf dem Balkon eine kostenlose Wäsche genossen...


Wir genießen das Frühstück auf der Terrasse mit Seeblick und lesen, reden, faulenzen.
Um 16 Uhr kommt unsere Energiewende.
Wir gehen in Richtung Summerstrand. Heute ist Sonntag, die Strände sind erheblich voller als an Wochentagen.
Eine Jugendgruppe übt einen Tanz. Die Bewegungen scheinen angeboren zu sein... 


Das Eis kommt aus der Kühlbox, die ans Fahrrad montiert ist.


Wegen der hohen Sonneneinstrahlung gehen viele Erwachsene mit T-Shirt ins Wasser, Kinder tragen langärmelige Anzüge. Mit Burka kann Frau auf Sonnencreme und Schirm verzichten, allerdings auch aufs Schwimmen. Der luftig bekleidete Gatte hingegen kühlt sich ausdauernd in den Fluten ab.


Im Boardwalk ist heute viel mehr los. Wahrscheinlich ist es abends ganz nett. Viel Auswahl wegzugehen gibt es ja hier nicht.


Das Fischrestaurant, in dem wir gestern waren, hat uns noch einmal angelockt. Wieder ist es voll, und wir bekommen einen Tisch draußen, was den Vorteil hat, dass es leiser ist und die Aussicht aufs Meer besser.
Gegen den frischen Wind bekommen wir Decken.


Rita hat sich an die Pfanne gewagt,

  
und ich mich an leckeres Sushi.


Dazu so ein schöner Abendhimmel...


Für den kurzen Weg zum Hotel habe ich mich wieder mit meinem Schrillalarm bewaffnet.
Am Lokal haben wir zunächst den Parkplatzwächter passiert. 50 m weiter verscheucht gerade ein Mann eine zwielichtige Gestalt. So kommen wir unbehelligt am nächsten Parkplatz vorbei, und nach weiteren 100m sind wir schon am Hotel mit seinem grottenschlechten Wifi.
Wie auch in der Nacht zuvor schaltet sich die Klimaanlage selbsttätig aus. Die Fenster sollen aus Sicherheitsgründen geschlossen bleiben. Das finde ich nicht besonders witzig.

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