Pünktlich um 5.30 geht die 2. Pirschfahrt los.
Die Sonne macht sich für den Tag bereit, der Mond hat sein Feld noch nicht geräumt, es ist schon hell.
Die Mauersegler fliegen wie Kanonenkugeln um die Wette und knallen uns ihre Kothäufchen direkt vor die Terrassentür.
Knapp
1 1/2 Stunden sind wir unterwegs und sehen u. a. einen kleinen grauen
Schakal, Zebras, Paviane, Kudus, Strauße, Hasen und diverse kleinere
und größere Antilopenarten.
Ein Elefantenhinterteil entdecken wir, es sieht aus wie ein brauner Termitenhügel im Grünen.
Zurück am Haus strahlt die Sonne schon wieder.
7.30 ist Frühstück auf einer Terrasse nebenan.
Auch jetzt gibt es wieder was zu sehen.
Ein Warzenschwein kommt vorbei, vier Kleine tippeln hinterher.
Ein Kudu huscht vorüber, jemand will in der Ferne ein Löwenhinterteil erahnt haben...
Ach ja, von weitem sind sie sich alle so ähnlich...
Nach unserem ausgiebigen und leckeren Frühstück verlassen wir den Addo Park und sind ein bisschen enttäuscht, dass wir keine Elefanten gesehen haben.
An der Hauptstraße, die den Park teilt, wird links abgebogen, als auf der rechten Seite im Grünen eine ganze Herde Elefanten auftaucht.
Die Gruppe besteht aus 40- 50 Elefanten verschiedener Größe, die im Gänsemarsch, mit einigen Ausreißern zur Seite, den Berg hinauf zieht.
Jetzt sind alle zufrieden.
Marco, unser Reiseleiter steuert beruhigt das nächste Ziel an.
Wir dürfen zum Schwimmen und Sonnen ans Meer.
Das ist jedenfalls der Plan.
Pünktlich in Kenton-on-Sea fängt es an zu regnen, und die Temperaturen sind auch nicht verlockend.
Also fahren wir nach kurzer Pause weiter zur Kariega Lodge.
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