Sonntag, 7. Februar 2016

Waterfront

Ganz korrekt heißt sie: Victoria & Alfred Waterfront. Namensgebend waren die Queen Victoria und ihr zweiter Sohn Prince Alfred.
1860 wurde mit dem Bau des Hafens begonnen, mit den Jahren wurde er zu klein. Ab 1988 wurden die Anlagen wieder aufgebaut, um daraus eine große Touristenattraktion zu machen. Das ist auch gelungen. Es werden jährlich 30 Millionen Besucher gezählt!


Heute hält sich der Tafelberg einmal wieder unter dem Tischtuch versteckt, wie man die große Wolke nennt, die sich bei bestimmten Wetterlagen da oben ausbreitet.


Heute ist Sonntag, und so voll habe ich es noch nie erlebt. Allerdings verteilen sich die Leute auch heute weniger. Draußen Sitzen ist keine Alternative. Wegen des stürmischen Wetters sind die Lokale nur drinnen geöffnet.

Ich entdecke eine riesige Mall, die mir bei meinen 2 vorigen Besuchen völlig entgangen war.

Was bleibt mir anderes übrig? Ich muss rein.


Es gibt alles an Geschäften was Rang und Namen hat oder nicht hat. Man kann sich gut verlaufen in den langen Gängen.


Was soll man mitnehmen als Souvenir? 



Nicht alles passt in den Koffer.


Nicht alles gefällt zu Hause auch noch...


Den Heimweg will ich zu Fuß bewältigen, es soll etwa 30 Minuten dauern, wenn man flott geht.

Für ein Abschiedsfoto will ich im Bilderrahmen sitzen. Leider finde ich keinen Fotografen, der es fertig bringt, den gesamten Rahmen aufzunehmen...


Der Weg zieht sich, und irgendwann sind kaum noch Leute unterwegs, obwohl es  hell ist. Dafür richten es sich die Obdachlosen für die Nacht ein.

Die Long- Street ist schon wieder teilweise gesperrt. 


Seit Tagen wird hier ein amerikanischer Film gedreht, 


bei dem sie die Innenstadt als Kulisse nehmen und mit ihren amerikanischen Schlitten durch die Gegend kurven.


Ich bin froh, als ich den Greenmarket in der Ferne erblicke. Genau 30 Minuten habe ich für den Weg gebraucht.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen