Dienstag, 2. Februar 2016

Hermanus

Trüb ist das Wetter in Hermanus, aber nicht trübselig.
Es sei kein Problem, alleine spazieren zu gehen, aber an gewissen Ecken sei doch Vorsicht angebracht, und man sollte jegliche Wertsachen im Hotel lassen.
Es sind viele Touristen unterwegs, die Lokale sind gut gefüllt.

Die Gruppe bricht zu einer Wanderung mit Ausblick auf, zu dritt bleiben wir im Hotel uns entscheiden uns für einen gemütlichen Spaziergang.

In Lokal unten haben wir gestern leckeren Fisch gegessen, leider war der Geräuschpegel während der ganzen Zeit sehr unangenehm. Man hat kaum seinen Tischnachbarn verstanden.


Hermanus ist berühmt dafür, dass von Juli bis Dezember tausende Wale die Bucht aufsuchen, um sich hier zu paaren.
Dann kann man die Wale vom Ufer aus beobachten und muss keine Bootstour machen. In den entsprechenden Monaten sei die Stadt absolut ausgebucht.


Wir starren lange auf das Wasser und haben zumindest das Glück, mindestens 20 Fontänen zu sehen und ein echtes oder eingebildetes Stück Schwanzflosse.


Auf der einen Seite folgt ein schöneres Hause dem anderen,


und man sieht trotz des trüben Wetters bis zu den schneeweißen Stränden auf der anderen Seite der Bucht.


Auf der anderen Seite gibt es auch ein paar ältere Unterkünfte 


und eine kleine Kunstmeile.


Für die oberen Objekte kann ich mich erwärmen, dem unteren mit den heldenhaften europäisch aussehenden Körpern kann ich nichts abgewinnen.


Viel los ist auf der Hauptstraße nicht, 


ab und zu ein altes Häuschen und eine geschlossene Kirche. Das war's.


Es bleibt den ganzen Tag trüb, da kann ich meine Zeit auch im Harbour House Hermanus zubringen und meinen Husten pflegen.

Morgen geht es früh weiter, die letzte Etappe führt nach Kapstadt.
Aber vorher lernen wir noch Fishermen's Cottage schätzen.
Das bisschen Regen, was uns draußen erwartet, ist auszuhalten. Wir müssen keine 3 Minuten laufen.


Die aktuelle Speisekarte erwartet uns schon am Eingang des kleinen einfachen Häuschens 


und eine sehr freundliche Bedienung drinnen.


Die verschiedenen Speisen, die auf unserem Tisch landen, sehen alle so lecker aus, dass ich es bedaure, nicht noch mindestens dreimal hierher kommen zu können.

Unten zB duftet das Lammcurry,


auf meinem Teller der gegrillte Fisch.

Diese Küche hätte ein paar Sterne verdient!

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